"Justizskandal"

BZÖ kritisiert Berger wegen Sex-Attentäter

17.09.2007

Nachdem ein Freigänger ein Mädchen in einer Wiener Schule missbrauchte, wittert BZÖ-Chef Westenthaler einen Justizskandal.

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Heftige Kritik an SPÖ-Justizministerin Maria Berger übt Bündnis-Chef Peter Westenthaler nach dem Sexualverbrechen an einem sechsjährigen Mädchen in einer Schule in Wien. "Wie kann es sein, dass ein Sexualstraftäter auch nur einen Tag Ausgang bekommt und dabei gleich ein Kind sexuell missbraucht?", fragt sich der Orange Frontmann.

"Berger gefährdet Bevölkerung"
Westenthaler spricht von einem Justizskandal und kritisiert die Linie der roten Justizministerin. Bergers Pläne für mehr vorzeitige Haftentlassungen und Freigänge seien völlig falsch und würden eine massive Gefährdung der Bevölkerung bedeuten, meint der Parteichef.

Lebenslange Überwachung
Westenthaler fordert, dass Sexualstraftäter lebenslang weggesperrt beziehungsweise unter lebenslange Kontrolle gestellt werden. Einmal mehr verlangte er die sofortige Einrichtung einer öffentlich zugänglichen Sexualstraftäterdatenbank, ein Berufsverbot für Sexualstraftäter und ein Ansiedelungsverbot von Triebtätern rund um Kindergärten, Schulen, Spielplätze und ähnliche Einrichtungen.

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