Kickl: "Würde mich nicht wundern"

FP-Innenminister wirft Pilz jetzt indirekt Spionage vor

10.04.2019

Frontale Attacke des Innenministers gegen Listengründer Pilz nach dem Ministerrat.

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© APA/ROLAND SCHLAGER
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Wien. Das kommt nicht oft vor: ein Innenminister, der einen Oppositionsabgeordneten frontal attackiert. Hintergrund waren Berichte, dass befreundete Geheimdienste aufgrund der Russland-Nähe der FPÖ die Zusammenarbeit mit dem Verfassungsschutz BVT beendet hätten. „Blanker Unsinn“, wetterte Innenminister Herbert Kickl und sieht Pilz hinter den Berichten: „Pilz hat kein Interesse, dass der Verfassungsschutz funktioniert.“ Zudem würde es ihn, Kickl, „nicht wundern, wenn Pilz selbst auf der Liste eines ausländischen Geheimdienstes stünde“.

 

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