FPÖ-Mann wettert gegen Kabarettisten

FPÖ-Höbart und Niavarani liefern sich skurrilen Facebook-Streit

22.11.2016

Nach kuriosem Wahlaufruf: FPÖ-Mann Christain Höbert wettert gegen Niavarani.

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Michael Niavarani sorgte vor kurzem mit einem kuriosen Wahl-Aufruf für ordentlich Wirbel. In dem kurzen Clip, den er in seiner Zweitheimat London aufnahm, bezeichnet der Kabarett-Star Hofer- wie auch VdB-Wähler als unnötige Sauschädel und richtet sich dezidiert an potentielle Nicht-Wähler. Vor allem FPÖ-Wähler fühlten sich von „Nia“ auf den Schlips getreten und wetterten gegen den Kabarettisten. Jetzt schaltete sich auch der erste FPÖ-Politiker in der Debatte ein. Christian Höbart niederösterreichischer Nationalrats-Abgeordneter hielt mit seiner Meinung über Niavaranis-Wutauftritt nicht hinterm Berg und lieferte sich dem Komiker einen handfesten Facebook-Streit.

© Facebook

„Unter welchem Drogeneinfluss steht denn dieser Herr? Vielleicht möchte uns Herr Niavarani aufklären...aber er hat sich ja ver(w)irrt in London. :)))“

Eine schlagfertige Replik des Schauspielers ließ jedoch nicht lange auf sich warten:“ Habe 4 tiefe Züge Wirklichkeit inhaliert. Tut mir leid, aber euer deutschnationaler, evangelischer Gutmenschendarsteller ist nichts für mich! Alles Liebe, ihr Niavarani!“

© Facebook

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Was anfangs nach einer kurzen aber heftigen Auseinandersetzung aussieht, entwickelte sich innerhalb weniger Stunden zu einem veritablen Facebook-Streit zwischen dem Politiker und "Nia". Doch dabei blieb es nicht. Denn nachdem Höbart und Niavarani sich ein paar „Nettigkeiten“ austauschten, kam der Politiker erst so richtig in Fahrt und legte sich auch noch mit Niavarani-Fans an.

© Facebook

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Mittlerweile wurde das umstrittene Nia-Video über 600.000 Mal geklickt und 13.000 Mal geteilt.

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