10.000 Euro

FPÖ-Politiker von Facebook-Freundin mit Sex-Fotos erpresst

29.09.2016

Freilich waren die Sex-Fotos gefälscht, der Politiker ging nicht auf die Forderungen ein.

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© FPÖ
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Vor zwei Wochen bekam Innsbrucks FPÖ-Chef Winfried Vescoli auf Facebook die Freundschaftsanfrage einer gewissen Sophia Hast aus Linz. Der Gemeinderat bestätigte die Anfrage: „Ich habe mir nichts gedacht, sie war auch mit Parteifreunden in Kontakt.“

Pornovideo

Doch Frau Hast kam schnell zur Sache, wollte über Skype telefonieren, schickte von sich ein Porno­video. Dann kam ein Sex-­Foto. Vescoli: „Eine Foto-Montage. Der Körper eines erregten nackten Manns mit meinem Gesicht.“ Und sie wollte Geld: 1.000 Euro, ansonsten würde das Bild an Verwandte gesendet werden. Vescoli ging nicht darauf ein. Die Forderung wurde dreister: „Zum Schluss wollte sie 10.000 Euro. Ich teilte ihr mit, dass ich die Polizei eingeschalten hätte.“ Der Kontakt riss schlagartig ab. Veröffentlicht wurde bislang nichts.

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