Nach Infekt

Kneissl fällt nun doch länger aus

01.05.2018

Die Außenministerin müsse sich noch von ihrer Erkrankung erholen.

Zur Vollversion des Artikels
© APA/HANS KLAUS TECHT
Zur Vollversion des Artikels

Außenministerin Karin Kneissl muss sich mit ihrem Politcomeback noch gedulden. Beim heutigen Ministerrat wird sie definitiv fehlen. Man gebe ihr Zeit zur Erholung, war am Dienstag zu hören. Laut Außenamtssprecher Peter Guschelbauer peile die rührige Chefdiplomatin ihr Polit­comeback frühestens Mitte nächster Woche an. Kneissl befinde sich aber auf dem Weg der Besserung.

Rätsel

Koalitionsintern klingt die Sache aber wesentlich dramatischer: Man spricht von einer noch längeren Pause für die Außenministerin. Denn über die Krankheitsursache werde immer noch gerätselt. Dabei war zunächst angenommen worden, dass sich Kneissl bei einer Dienstreise nach Moskau den Infekt geholt und diesen dann ein paar Tage „verschleppt“ habe.

Zweite Operation

Allerdings habe sich die Ministerin in jener Wiener Privatklinik, in die sie am vergangenen Donnerstag gebracht worden war, erneut einer Operation unterziehen müssen, erfuhr ÖSTERREICH von Insidern. Zwar whatsappe und simse die Ministerin schon wieder – im Spital sei sie aber nach wie vor.

UN-General in Wien

Dabei wartet auf die Ministerin Mitte Mai ein Top-Termin: Am 14. und 15. Mai ist UN-Generalsekretär Antonio Guterres zu Besuch in Wien. Es sind Treffen mit dem Bundespräsidenten und dem Kanzler geplant – und eben auch mit Karin Kneissl  …

Zur Vollversion des Artikels