Auto brannte komplett aus

Rudas entkam nur knapp Feuer-Drama

01.05.2012

Flammendes Inferno auf Westautobahn. Rudas: "Hatten Glück im Unglück".

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© TZ ÖSTERREICH/Reismann, Stamberg
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Es waren dramatische Minuten im Leben von Laura Rudas: Vorgestern um kurz nach 18.30 Uhr bildet sich Rauch im Mercedes Vito, in dem die SP-Bundesgeschäftsführerin gerade fährt. Rudas ist mit Chauffeur und Mitarbeiter auf der Westautobahn (A 1) Richtung Oberösterreich – zu SPÖ-Maifeiern – unterwegs. Der Fahrer schaltet schnell. Er fährt den schwarzen Wagen bei Pöchlarn auf den Pannenstreifen. Der Mercedes fängt Feuer.

Die 31-jährige Rudas hat gerade ihr iPhone in der Hand, um eine SMS zu beantworten. Sie und die zwei Männer springen aus dem Auto und laufen weg.
Rudas benachrichtigt Feuerwehr und Polizei. Und die drei geben anderen Autofahrern Warnzeichen. Plötzlich hört Rudas zwei Knaller, und das Auto brennt lichterloh. Die Freiwillige Feuerwehr Pöchlarn versucht den Brand zu löschen – vergebens. Der Mercedes brennt völlig aus: Das iPad der SP-Bundesgeschäftsführerin, ihre Brieftasche (samt Ausweisen), das Handy des Mitarbeiters – alles verkohlt.
Rudas zu ÖSTERREICH: „Wir hatten Glück im Unglück. Zum Glück ist keinem etwas passiert.“

Jetzt steht das verkohlte Auto in Pöchlarn und wird untersucht.

Derzeit wird von einem technischen Gebrechen ausgegangen. Rund drei Jahre ist das Auto, mit dem früher Bundeskanzler Werner Faymann chauffiert wurde, alt. Es wurde regelmäßig gewartet. Rudas bedankt sich „besonders bei der Freiwilligen Feuerwehr“. Diese hatte die geschockten Roten vorgestern noch zu einem Fest der Feuerwehr in Pöchlarn mitgenommen.

Gestern marschierte die rote Managerin bereits brav wieder beim 1.-Mai-Aufmarsch in Wien mit und freute sich, dass nichts Schlimmeres passiert ist …

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