Höchste Geheimhaltung

Lehrer: Es wird hart gepokert

21.02.2013

Höhepunkt im Poker um Lehrer-Dienstrecht: Regierung besserte Angebot nach.

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© TZ ÖSTERREICH
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Unter höchster Geheimhaltung verhandelte Donnerstagabend ab 20 Uhr die Regierungsdelegation mit den Ministerinnen Claudia Schmied (Bildung), Gabriele Heinisch-Hosek (Beamte) und Maria Fekter (Finanzen) mit Lehrer-Chefverhandler Paul Kimberger. Am Tisch lag das neue nachgebesserte Angebot der Regierung.

 

  • Gehälter
    So sollen die Startgehälter für Junglehrer steigen – bisher war ein Plus von derzeit 2.220 € (Bundeslehrer) bzw. 2.025 € (Landeslehrer) auf 2.420 € pro Monat geplant. Dazu kommen Zuschläge für besonders arbeitsintensive Fächer, wie Mathematik oder Fremdsprachen. Hier dürfte die Regierung etwas nachgelegt haben.
  • Arbeitszeiten
    Die Lehrer sollen statt bisher 20 bzw. 22 Stunden künftig 24 Stunden in den Klassen stehen. Auch hier soll es Bewegung gegeben haben: Klassenvorstände und Kustoden sollen auch weniger ­arbeiten dürfen.

Keine Einigung
Die Lehrer zu überzeugen, fiel den Ministerinnen nicht leicht. Abschluss kam am DOnnerstag keiner mehr zustande. Schmied fliegt heute zur Oscar-Verleihung nach L. A.
So macht der Chef der ­Berufsbildenden Höheren Lehrer, Jürgen Rainer, klar, dass nach einer Einigung noch die Basis informiert werden muss. Und: Ein Abschluss muss noch etwas warten. Heute fliegt Schmied in ihrer Eigenschaft als Kulturministerin zur Oscar-Verleihung nach Los Angeles.

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