Lockdown

Ludwig deutet nur schrittweise Öffnung an

04.12.2021

Wiens Bürgermeister will ein Ende des Lockdowns am 13.12.  nicht versprechen. 

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 Im Wiener Rathaus wird am Dienstag über die Coronasituation und die weiteren Maßnahmen beraten. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) wird sich an diesem Tag erneut mit Fachleuten besprechen, wie sein Büro der APA mitteilte. Im "Ö1-Mittagsjournal" zeigte er sich am Samstag "zuversichtlich, dass wir schrittweise zu Erleichterungen kommen". Das werde er aber erst nach den Gesprächen entscheiden.

Lockdown-Ende nicht versprechen

Er habe seine Entscheidungen immer auf Basis der Gespräche mit den Experten getroffen und diese haben Wien bisher gut durch die Krise geführt, so Ludwig. Im Nachrichtenmagazin "profil" zeigt er sich dagegen etwas zurückhaltender bezüglich Öffnungen. Ein Ende des Lockdowns am 13.12. will er nicht versprechen. Zur Tragweite der Impfpflicht lässt Ludwig aufhorchen: "Wenn es eine generelle Impfpflicht gibt, dann gilt die natürlich auch am Arbeitsplatz."

Wien hat zuletzt einmal mehr eine Verordnung verabschiedet, die weitere Verschärfungen beinhaltet hat. Tatsächlich relevant waren die Regeln aber nicht lange, da kurz nach dem Inkrafttreten am 19. November der bundesweite Lockdown folgte. Kern des Pakets war unter anderem die sogenannte 2G-plus-Regel, die PCR-Tests auch für geimpfte und genesene Personen vorsieht. Sie wurde etwa für die Nachtgastronomie oder größere Veranstaltungen vorgesehen. Ob diese indoor oder outdoor stattfinden, ist dabei egal.

Zuletzt war darüber spekuliert worden, dass die Regelung auch auf die Gastronomie, sobald diese wieder öffnen darf, generell ausgeweitet werden könnte. Wien hat seit dem Sommer durchwegs einen restriktiveren Coronakurs beschritten - was sich laut Ludwig ausgezahlt hat. Bei den Infektionszahlen und Inzidenzen wurden in Wien zuletzt deutlich niedrigere Werte als in anderen Bundesländern verzeichnet.
 

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