Gerald Grosz

Macht dem Spuk ein Ende

24.09.2023

Ein Kommentar von Gerald Grosz.         

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© Moni Fellner
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Es ist wieder so weit, Europa wird eine Show gezeigt: Junge, unbegleitete Minderjährige mit 1,90 Körpergröße, dreißig Zentimeter Bartwuchs. Kaum Frauen, kaum Kinder. Die wurden zu Hause im Stich gelassen. So zeigen sich Lampedusas volle Asylzentren. Das ist die Folge des Lockrufes deutscher wie österreichischer Regierungsmitglieder, die mit großzügigen Sozialleistungen und einer nachgeschmissenen Staatsbürgerschaft die Wirtschaftsmigranten aller Herren Ländern regelrecht anziehen. Wer sofort den vollen Zugang ins Sozialsystem verspricht, nach wenigen Jahren die Staatsbürgerschaft jedem Dahergelaufenen nachschmeißt, muss sich eben nicht wundern, wenn sich Millionen wieder auf den Weg machen. Dabei hätte dieser Spuk rasch ein Ende: Wenn Italiens Regierung die Gestrandeten umgehend nach Nordafrika zurückbringt, die Regierungen das Asylsystem von Geld-auf Sachleistung umstellen und endlich die negativ beschiedenen sogenannten Asylwerber umgehend abschiebt. So hätte man den Schleppern die Geschäftsgrundlage genommen und Europa wieder seinen Frieden gegeben. Aber offenbar ist das nicht gewollt. 

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