Gerald Grosz

Handelt sich um kein Geschenk

21.09.2025

Ein Kommentar von Gerald Grosz.

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35.000 Polizisten riskieren ihr Leben, um uns zu schützen. Ihr Einkommen ist niedrig, steht in keiner Relation zum Risiko ihrer Arbeit. Knapp 130.000 Lehrpersonen ist unsere Zukunft, die Kinder und Jugendlichen dieses Landes, anvertraut. Die Zuwanderungspolitik der letzten 10 Jahre hat nicht nur aus ganzen Vierteln größerer Städte, sondern auch aus den Schulen Kriegsschauplätze ethnischer Konflikte gemacht.

Ärzte und Pfleger der Universitätskliniken kümmern sich um unsere Gesundheit. Und all denen will die Regierung einen Ausgleich jener finanziellen Schäden verweigern, den die Regierung in ihrer zerstörerischen Finanz- und Wirtschaftspolitik selbst angerichtet hat. Wenn Beamte und Pensionisten eine Inflationsabgeltung fordern, handelt es sich um kein Geschenk. Es handelt sich um eine Wiedergutmachung gegenüber jenen aktiven und ehemaligen Leistungsträgern, die massive Einbußen durch Rezession und Inflation zu erleiden haben.

Es ist nicht gottgegeben, dass Österreich in allen Bereichen komplett absandelt. Es ist das Ergebnis eines seit 6 Jahren andauernden politischen Stillstandes, wo es nicht darum geht, das Land in die Zukunft zu führen, sondern nur die FPÖ und Kickl zu verhindern. Für dieses politische Selbstmordkommando gibt es keinen „Solidarbeitrag“ der wenigen Menschen, die unser Land überhaupt noch am Laufen halten.

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