Rekordzahl an Geschenken

Muttertag: "Mama du bist die Beste!"

12.05.2018

„Danke, liebe Mama!“ – das bekommen heute mehr als zwei Millionen Frauen zu Recht gesagt.

Zur Vollversion des Artikels
© APA
Zur Vollversion des Artikels

Wien. Freudentag für die mehr als zwei Millionen Mütter in Österreich: Blumen, Frühstück ans Bett und aufgesagte Gedichte sind am Vormittag angesagt. Dann der beliebte Familienausflug mit Lokalbesuch (Achtung: Später könnte ein Gewitter aufziehen, siehe Prognose). Selbst unsere Politiker mit ihren vollen Terminkalendern nehmen sich am heutigen Tag Zeit für ihre Familien.

Pünktlich zum Tag der Mutter veröffentlichten einige Institutionen Studien:

  • 90 Prozent feiern. In 91 Prozent aller 2,4 Millionen Familien wird heute die Mutter geehrt.
  • Drittgrößtes Fest. Nach Weihnachten und Ostern ist der Muttertag das größte Fest für Geschenke. Alle Geschenke, die heute übergeben werden, sind zusammen 186 Millionen wert, so die Wirtschaftskammer Österreich. Das ist neuer Rekord.
  • Neuer Erziehungsstil. Die Hälfte aller jetzigen Mütter wurde selbst autoritär erzogen. Laut Umfrage der Kinderartikelmarke MAM gehen es die meisten jetzt anders an: 25 Prozent wollen ihre Kinder so erziehen. 70 Prozent wollen ein „ausgeglichenes Verhältnis zwischen Autorität und Freiheit“. Ganz out ist „Laissez faire“-Erziehung, bei der man sich möglichst wenig einmischt.
  • Internet. Das Netz wird zum wichtigen Ratgeber für Mütter. Jede Dritte vertraut bereits auf Foren, 22 % auf Social Media.
  • Karenz. 39 % der Mütter nehmen sich bis zu zwei Jahre für die Karenz, 27 % noch länger.
  • 29 Jahre alt sind Frauen im Durchschnitt bei der Geburt ihres ersten Kindes.
© APA
 
Johanna Mikl-Leitner über Anna (16) & Larissa (13)
 
Was ich meinen Kindern immer mitgeben wollte:
Johanna Mikl-Leitner: „Selbstbewusstsein und ­Bodenständigkeit – um den Herausforderungen des Lebens gerecht werden zu können.“
 
Darum bin ich stolz auf meine Kinder:
Mikl-Leitner: „Weil sie lebensfroh, geerdet und welt­offen sind und einfach neugierig aufs Leben.“
 
Hier sind mir meine Kinder am ähnlichsten:
Mikl-Leitner: „Sie sind auch so energiegeladen wie ich. Außerdem sind meine Töchter Anna und Larissa überall dabei, haben große Freude am Gestalten und verstehen es, andere zu motivieren …“
 
© TZ Oesterreich Michele Pauty
Doris Bures über Tochter Bettina Caspar-Bures (31)
 
Was ich meiner Tochter immer mitgeben wollte:
Doris Bures: „Respekt vor anderen Menschen zu haben, das Wissen, geliebt zu werden, und das Wissen, dass ich immer hinter ihr stehe.“
 
Darum bin ich stolz auf meine Tochter:
Bures: „Weil sie als junge, kluge Frau ihren Weg geht, dabei verantwortungsvoll und aufmerksam mit anderen umgeht und sie das Herz am rechten Fleck hat.“
 
Hier ist mir meine Tochter am ähnlichsten:
Bures: „Wir können das Schöne im Leben sehen und uns daran erfreuen. Außerdem sagt man uns immer wieder, dass wir uns ähnlich sehen.“
 
© HAIDER-URSLERMNG
Beate Hartinger-Klein über Richard (27) & Elisabeth (23)
 
Was ich meinen Kindern mitgeben wollte:
Beate Hartinger-Klein: „Selbstbestimmung, Reflexion, Empathie und Dankbarkeit.“
 
Darum bin ich stolz auf meine Kinder:
Hartinger-Klein: „Weil sie ihren Weg ­gefunden haben, glücklich zu sein.“
 
Hier sind sie mir am ähnlichsten:
Hartinger-Klein: „Meine Tochter was die Organisations- und Kommunikationsfähigkeiten angeht. Bei meinem Sohn sind es ­Lösungs- und Zielorientierung.“
Zur Vollversion des Artikels