Mathiaschitz (SPÖ) entschuldigte sich

Nach Airline-Sager: Massive Kritik an politischem Stil

16.03.2019

Der Äthiopien-Airline-Sager hat nun auch die Dreierkoalition in Klagenfurt ins Wanken gebracht.

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© APA/GERT EGGENBERGER
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Klagenfurt. Nach dem Wirbel rund um den „Ethiopian Airline“-Sager der Klagenfurter Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ) hat sich diese, wie berichtet, bei der verbal betroffenen Grünen Gemeinderätin, Evelyn Schmid-Tarmann, per Aussendung entschuldigt. „In keinster Weise wollte ich Sie persönlich kränken“, so die Stadtchefin.

Stil ändern. Schmid-Tarmann sagte, sie werden die Entschuldigung der Bürgermeisterin annehmen und hoffe, dass sich künftig der allgemeine Stil der Bürgermeisterin mit den Mandatarinnen und Mandataren, aber auch mit ­deren Mitarbeitern grundlegend ändert.

Koalitionsfrage. Nichtsdestotrotz soll am Montag eine Klubsitzung der Grünen stattfinden. Im Mittelpunkt wird die Koalitionsfrage stehen. Ob die Grünen tatsächlich aus der Dreierkoalition aussteigen, ist offen.

FPÖ-Klubobmann Gernot Darmann forderte Konsequenzen für Mathiaschitz. Die Freiheitlichen haben eine Sondersitzung des Landtages beantragt.
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