Aschermittwoch: Frontal-Abrechnung vom Doch-Nicht-Kanzler

Der politische Aschermittwoch der FPÖ ist bekannt für seine scharfen Ansagen und spitzen Formulierungen. Heuer dürfte das Polit-Event besonders scharfzüngig ausfallen. Immerhin hat Österreich seit Montag eine neue Regierung aus ÖVP, SPÖ und Neos. Herbert Kickl hingegen wurde um Haaresbreite selbst Kanzler, stolperte letztlich aber in den Verhandlungen mit der Volkspartei an der Besetzung des Innenministeriums. 

Wie auch schon letztes Jahr geht der politische Aschermittwoch der Blauen heuer wieder in der Jahnturnhalle in Ried im Innkreis über die Bühne. Rund 2.000 Gäste werden erwartet. Neben Parteichef Herbert Kickl wird auch Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter eine Rede schwingen.

Vor allem von Kickl dürfte es viele Sticheleien und Ansagen in Richtung Ampel geben, zumal der Freiheitlich jetzt nichts mehr zu verlieren hat.