Zugfahren teurer

Preisschock bei der ÖBB – Regierung: "Inakzeptabel"

16.09.2025

Zugfahren wird ab Dezember teurer - das Ausmaß ist allerdings offen. Infrastrukturminister Peter Hanke schießt gegen die ÖBB. 

Zur Vollversion des Artikels
 
Zur Vollversion des Artikels

Zwar wird der Fahrplan vor allem im Süden ausgebaut und die Intervalle erhöht - damit geht aber auch eine Preiserhöhung von mehr als vier Prozent einher.

Für Mobilitätsminister Peter Hanke (SPÖ) ist das ein absolutes No-Go. Es sei das Ziel der Bundesregierung, die Inflation zu dämpfen. Dazu gehören auch Tarifanpassungen mit Augenmaß, die kolportierte Erhöhung konterkariert die Bemühungen der Bundesregierung.

"Inakzeptabel"

"Die heutigen Ansagen der ÖBB zu den Ticketpreisen lassen sich aus meiner Sicht nur mit einem Missverständnis erklären. Eine Tarifanpassung deutlich jenseits der Inflation wäre inakzeptabel", kritisiert Hanke die ÖBB.

"Die Bundesregierung hat sich vorgenommen, die Teuerung zu bekämpfen. Ein Anheizen der Inflation durch eine übermäßige Tarifanpassung bei den Österreichischen Bundesbahnen ist daher ausgeschlossen. Hier erwarte ich mir mehr Augenmaß im Sinne der Fahrgäste", so der Minister. 

Zur Vollversion des Artikels