Radikalisierung

Terror in Villach: "Generelles" TikTok-Verbot gefordert

18.02.2025

Nach dem islamistischen Messerattentat in Villach mehren sich die Rufe nach einem TikTok-Verbot. 

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© APA/GERD EGGENBERGER
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Binnen drei Monaten radikalisierte sich der Attentäter von Villach mit islamistischen Videos auf TikTok. Dementsprechend mehren sich nun die Rufe nach einem Verbot der Plattform. "Es braucht ein generelles Verbot von TikTok. Wenn solche Online-Medien der Nährboden für Radikalisierung sind, müssen wir sie trockenlegen", so etwa Kärntens Landeshauptmann-Vize Martin Gruber (ÖVP). Hier brauche es aber auch die Europäische Union. 

Auch beim Thema Messenger-Überwachung gibt es nun Bewegung. Bei den schwarz-rot-pinken Regierungsverhandlungen war die Forderung ja noch auf "Rot" gestellt. Jetzt signalisierten aber sowohl Kärntens SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser als auch Wiens SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig Bewegung. Betont wird allerdings, dass es sich um eine verfassungskonforme Lösung handeln müsse. 

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