Klagenfurt

Polit-Sex-Affäre: Schluss per SMS

08.11.2013

Ende einer verhängnisvollen Affäre. Cornelia Schalli hat genug von Stronach-Landesrat.

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© APA/GERT EGGENBERGER
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Diese Frau ist tief gekränkt. Cornelia Schalli hat mit ihrer Polit-Sex-Affäre Gerhard Köfer Schluss gemacht. Und zwar deftig. „Du bist das Letzte für mich! Wenn du nur einen Funken Anstand besitzen würdest, würdest du zu dem stehen, was Du getan hast“, so Schalli in einer wütenden Mail. Nachsatz: „Schönes Leben noch!“
Wie berichtet, war das Kärntner Team Stronach zerschellt, nachdem Landesrat Gerhard Köfer seinem Parteikollegen Siegfried Schalli die Frau weggeschnappt hatte. Schalli trat aus genau diesem Grund zurück, das Team verlor den Klubstatus, und damit viel Geld.

„Du bist ein verlogenes, rückgratloses ...“
Noch mehr allerdings verlor dabei Cornelia Schalli, die bis jetzt eine Affäre immer dementiert hat – „reines Kopfkino“. Doch was als so harmloses Geplänkel begann, wurde doch langsam mehr. „Ich habe zu viel Gefühl für Dich, als dass ich nur eine Stundengeliebte für Dich bin... Ich will Dich, aber nicht nur für Sex..“, schrieb Cornelia in einem SMS an Köfer – in der Hoffnung, es gäbe ein Happy End. Doch dazu kam es nicht. Mittlerweile ist sie aus dem gemeinsamen Haus mit Siegfried Schalli ausgezogen, wohnt alleine und schwört Rache: „Du bist so ein verlogenes, rückgratloses ..., jetzt sag ich besser nicht was ich denke. Leider hast du mich unterschätzt, mit mir spielt man solche Spiele nicht.“

Ein Ende des Sex-Skandals ist also nicht in Sicht. Was Stronach-Chefin Katrin Nachbaur wohl weitere Sorgenfalten bescheren wird.

 

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