Hofburg-Wahl

Lugner: "Es gewinnt immer der Kasperl"

11.02.2016

Richard Lugner stellte Details seiner Kandidatur vor.

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Das Rennen um die Hofburg ist um einen weiteren Kandidaten bunter geworden – Baumeister und Society-Größe Richard Lugner will es mit 83 Jahren noch einmal wissen. „Meine Frau und ich treten gemeinsam für die Hofburg-Wahl an – ich als Bundespräsident, sie als First Lady“, proklamiert er im ÖSTERREICH-Interview.

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Unabhängiger Kandidat
Bei einer Pressekonferenz in der Lugner City stellte Richard Lugner nun Details seiner Kandidatur vor. Er sei „der einzig unabhängige Kandidat“ und würde zudem auch als „Einziger etwas von der Wirtschaft verstehen.“ Lugner würde als Präsident keine rot-schwarze Regierung mehr angeloben und prinzipiell auf Reformen drängen. Würden diese nicht umgesetzt, würde er die Regierung auch wieder entlassen. Bei der Wahl rechnet sich Lugner auch durchaus Chancen aus, er wolle zumindest in die Stichwahl kommen und diese dann vielleicht sogar gewinnen.

Für Aufregung sorgte auch ein Wahlprogramm, das Lugner verteilte. Er sieht sich dabei vor allem als Kandidat der Protestwähler, wie er in seinem Programm schreibt. Ein Programm, das vor Kuriositäten nur so strotzt.

 

Peinliche Fehler
Bereits auf der ersten Seite der "Positionen für Bundespräsidentenwahl 2016" des Baumeister Technischer Rat Ing. Richard Lugner haben sich zwei peinliche Fehler eingeschlichen. Denn der Baumeister kennt offenbar seine Konkurrenten nicht. So bezeichnet er "Hundsdorfer" als abhängige Marionette der SPÖ und Gewerkschaften und den greisen Pensionsvertrerter Kohl als zweite Wahl der ÖVP. Dass die beiden Herren Hundstorfer und Khol heißen - geschenkt.
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