Aufteilung

Ressortzuständigkeiten in NÖ Landesregierung beschlossen

23.03.2023

In der konstituierenden Sitzung der niederösterreichischen Landesregierung am Donnerstag sind die Zuständigkeiten beschlossen worden. 

Zur Vollversion des Artikels
© Collage oe24 / APA
Zur Vollversion des Artikels

In der konstituierenden Sitzung der niederösterreichischen Landesregierung am Donnerstag sind die Zuständigkeiten beschlossen worden. Damit sind nun auch die Ressorts der SPÖ fix: Ulrike Königsberger-Ludwig bleibt Gesundheitslandesrätin, der designierte rote Landesparteichef Sven Hergovich übernimmt laut Aussendung des Landespressedienstes Baurecht und kommunale Verwaltung. Zur ÖVP gehören u.a. Finanzen, Wirtschaft, Personal und Kultur, zur FPÖ etwa Infrastruktur und Arbeit.

Die Sitzung fand im Anschluss an die konstituierende Sitzung des Landtages statt. Die ÖVP hat bei der Wahl am 29. Jänner erstmals die absolute Mehrheit in der Landesregierung verloren und stellt nun vier statt bisher sechs Mitglieder. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner übernimmt neben Personalangelegenheiten und Kultur nun auch die Bereiche Wirtschaft und Tourismus. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf ist für Energie, Landwirtschaft und jetzt auch für Wissenschaft verantwortlich. Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister ist neben Bildung und Soziales für Wohnbau zuständig. Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko verantwortet zudem die Agenden der Landeskliniken.

FPÖ-Landesparteichef Udo Landbauer ist als LH-Stellvertreter für Infrastruktur (Straße und öffentlichen Verkehr) und Sport zuständig. Die freiheitliche Landesrätin Susanne Rosenkranz übernimmt die Agenden für Arbeit, Konsumentenschutz, Natur- und Tierschutz. Ihr Parteikollege Christoph Luisser fungiert als Landesrat für Sicherheit, Asyl und Zivilschutz.

Bei der SPÖ ist Königsberger-Ludwig weiterhin für Soziale Verwaltung, Gesundheit und Gleichstellung zuständig. Hergovich wird Landesrat für Kommunale Verwaltung und Baurecht.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel