Umfrage

60% der Österreicher gegen Schengen-Erweiterung

11.12.2007

Die meisten befürchten nach dem Öffnen der Grenzen zu den östlichen Nachbarn einen Anstieg der Kriminalität.

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Die Mehrheit der Österreicher lehnt die Schengen-Erweiterung ab. Das Wegfallen der Grenzkontrollen in der Europäischen Union am 21. Dezember ist für 58 Prozent "keine gute Sache". Die Verlegung der EU-Außengrenzen nach Tschechien, Ungarn, Slowenien und die Slowakei wird von 58 Prozent "abgelehnt".

Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes OGM für den ORF-"Report".

Mehr Kriminalität befürchtet
Drei Viertel fürchten einen Anstieg der Kriminalität nach dem Wegfall der Grenzkontrollen in Österreich. 22 Prozent glauben nicht an eine Zunahme der Verbrechen.

Über das Datum der Schengen-Erweiterung sind nur 19 Prozent informiert.

Für die Schengen-Erweiterung ist nur ein Drittel der 500 befragten Österreicher ab 18 Jahren.

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