Im Nationalrat wird am Donnerstag ein Paket gegen das Schulschwänzen verabschiedet. Schüler, die regelmäßig den Unterricht schwänzen, müssen zukünftig mit harten Konsequenzen rechnen. Im schlimmsten Fall müssen Eltern eine Verwaltungsstrafe in der Höhe von 440 Euro zahlen.
Funfstufiger Maßnahmen-Plan Schulschwänzen wurde in den letzten Jahren zunehmend zu einem Problem an den heimischen Schulen. Daher möchte die Politik mit einem fünfstufigem Plan unentschuldigte Fehlstunden unterbinden. Neben verbindlichen Gesprächen mit dem Schüler, des Klassenvorstands und den Eltern sieht das "Schulschwänzer-Paket" die Einschaltung der Jugendwohlfahrt vor. Sollte das alles nichts nützen, müssen die Eltern eine Strafe in der Höhe von bis zu 440 Euro zahlen.
Grüne und BZÖ werten den Maßnahmenplan als überschießend, seitens der FPÖ wird anstatt der Geldstrafe ein Sperren der Familienbeihilfe empfohlen.
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