Song Contest

Wien, Graz oder Innsbruck als Location?

31.07.2014

Drei Bewerber gaben endgültigen Pakete ab, sollen aber ORF mehr Details liefern.

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Die Entscheidung um die Song-Contest-Location spitzt sich zu: Am Mittwoch haben die Bewerberstädte Wien, Innsbruck und Graz dem ORF ihre endgültigen, überarbeiteten Angebotspakete übermittelt. In einer ersten Sitzung hat der ORF am Donnerstagvormittag die Konzepte analysiert, fordert aber jetzt mehr Details. „Es sind nach wie vor einige Punkte zu detaillieren, das erfolgt in den nächsten Tagen“, heißt es gegenüber ÖSTERREICH. Eine Entscheidung über die Vergabe erfolgt deshalb nicht mehr diese Woche.

Poker um Millionen
Klar ist: Obwohl ORF-Chef Alexander Wrabetz den Song Contest nicht als „Versteigerung“ sieht, wird die Vergabe zum Millionenpoker. Den ORF kostet der Event 25 Millionen Euro und die Städte gaben teils großzügige Angebote ab: „Wir haben dem ORF die Austragung zu weiten Teilen gratis angeboten“, so Michael Bielowski von der Olympiaworld Innsbruck. Ähnliches ist aus Graz zu hören: „Wir übernehmen einen Teil der Kosten“, so das Büro des Grazer Bürgermeisters Siegfried Nagl (ÖVP).

EBU favorisiert Wien
Haken für die zwei Außenseiter: Der Veranstalter European Broadcasting Union (EBU) favorisiert Wien, wo für die Stadthalle zuletzt Investitionskosten von bis 23 Millionen Euro herumgeisterten.

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