ZIB2

SPÖ-Staatssekretärin will nicht bei Gesundheits-Leistungen sparen

30.03.2025

 SPÖ-Gesundheits-Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig zu den Herausforderungen im Gesundheitswesen. 

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In der ZIB2 sprach die SPÖ-Politikerin Klartext was das österreichische Gesundheitssystem angeht. 

Vom Land in den Bund

Königsberger-Ludwig war Gesundheitslandesrätin in Niederösterreich, bevor sie in den Bund wechselte.

Streichungen bei Gesundheitsleistungen will sie nicht. Sie will das Vertrauen in das System stärken. Die SPÖ-PolirikerinPolitikerin will die Patienten "gut durch das System lenken".

Defizit von 900 Millionen Euro

Statt Leistungen zu kürzen, will Königsberger-Ludwig die Prävention ausbauen und die Patienten besser in Behandlung bringen.

Die Österreichische Gesundheitskasse erwartet ein Minus von 900 Millionen Euro. Es muss also gespart werden, vor allem bei teuren Untersuchungen. Die Spitäler sollen durch mehr Primär-Untersuchungszentren entlastet werden. Es braucht also einen Umbau im Gesundheitssystem. 

Werbung für Impfung 

Stärken will die Staatssekretärin das Vertrauen in die Impfung. Dafür hält sie unter anderem Impfkampagnen für denkbar. Mit "Wahrheit" und "Aufklärungsarbeit" will sie gegen Fake News kämpfen. 

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