Neue FPÖ

Strache bereitet Schwarz-Blau vor

11.12.2009

Der FP-Chef will Rechts-Rechte loswerden, um FP „regierungsfähig“ zu machen.

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Die Botschaft hören sie wohl, allein fehlt ihnen der Glaube, berichten derzeit rote und schwarze Spitzenpolitiker frei nach Goethe. Die ‚Botschaft‘ stammt in diesem Fall von FP-Chef Heinz-Christian Strache und klingt erstaunlich: In Gesprächen mit SPÖ- und ÖVP-Vertretern behauptet Strache, dass er einige der rechten Parolen in der FPÖ „satt“ habe. Derzeit konzentriere er sich auf die Wien-Wahl. Sollte er dann „stark“ genug werden, wolle er in der FPÖ „aufräumen“. Denn der FP-Chef wolle die FPÖ „regierungsfähig“ machen. Die ÖVP hat ein Interesse an einer schwarz-blauen Option für den Bund. Sie fordert freilich, dass dann Herren á la Martin Graf aus Spitzenfunktionen verdrängt werden müssten. Bloß, wer bliebe in der FPÖ dann noch über?

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