Termin im Herbst

Laska muss vor Psychiatrie-Kommission aussagen

12.06.2008

Da die Stadtpolitik für Versorgungsmängel verantwortlich wäre, muss auch Sozialstadträtin Grete Laska vor der Psychiatrie-Kommission aussagen.

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Auch Wiens Vizebürgermeisterin und Sozialstadträtin Grete Laska (S) muss in der Psychiatrie-Untersuchungskommission des Wiener Gemeinderats aussagen. Eine entsprechende Zeugenladung wurde am Donnerstag einstimmig beschlossen. Der Antrag stammte von den Grünen.

Verantwortlich für Mängel
In ihrer Begründung beriefen sich die Grünen auf die Zeugenaussage des Kinderpsychiaters Max Friedrich. Dieser hatte bei seiner Befragung vergangene Woche die Stadtpolitik für Versorgungsmängel in seinem Fach verantwortlich gemacht. Für den Bereich der Jugendwohlfahrt hatte er auf Laska verwiesen.

Bis zur Befragung der Vizebürgermeisterin wird es noch dauern. Es sei mit einem Termin erst im Spätherbst zu rechnen, hieß es in der Mehrheitsfraktion SPÖ.

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