Abrechnung

Wut-Rede gegen Strache wird Internet-Hit

22.01.2016

Der FPÖ-Chef sei mit seiner Politik der "größte Helfer des IS“.

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Stefan Dokoupil ist ein Fotograf aus Niederösterreich. Auf Facebook veröffentlichte er nun ein Video, mit dem er sich an H.C. Strache wendet. Dabei geht Dokoupil mit dem FPÖ-Chef hart ins Gericht und bezeichnete ihn als „brandgefährlich“.

Hirn einschalten
Der Fotograf beginnt seine Wut-Rede mit „Sehr geehrter H.C. Strache. Ich bin weder links noch rechts. Ich bin einfach ein Mensch, der sein Hirn einschaltet.“ In weiterer Folge kritisiert er den FPÖ-Chef hart. „Sie sprechen immer von ‘Wir sind das Volk‘, aber Sie vertreten nicht das ganze Volk. Es gibt immer noch Menschen, die ein Hirn haben.“

Hitler
Anschließend erzählt Dokoupil von seinem 86-jährigen Opa. Der habe Strache im Fernsehen gesehen und gesagt, Gestik, Mimik und Sprache würden ihn an Adolf Hitler erinnern. Dokoupil stimmt dem zu: „Sie Sind brandgefährlich. Wenn Sie Faymann als Staatsfeind bezeichnen, dann erinnert das unweigerlich an die Nazi-Zeit.“

Strache würde mit seiner Politik, die gegen andere Meinungen und Konfessionen zielt, zur Radikalisierung beitragen. „Sie sind der größte Helfer für den IS“, so Dokoupil. Im schlimmsten Fall würde Straches Politik Österreich noch in einen Bürgerkrieg führen.

Zum Schluss seiner Brandrede wünscht Dokoupil dem FPÖ-Chef noch, dass er an die Macht kommt. Dies sei nämlich die „größte Strafe“ für Strache.

Lob und Kritik
Das Video wurde im Netz schnell zum viralen Hit. Bis jetzt wurde es beriet 380.000 Mal angeklickt und über 3.000 Mal geteilt. Während die Mehrheit die Ansichten Dokoupils teilt, hagelte es von anderen auch viel Kritik. Ein User bezeichnete ihn etwa als „grünen Vollidiot“, ein anderer als „Schande für Österreich“.

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