ZIB-Star Eugen Freund schrieb ein Buch über den Haider-Krimi: „Der Tod des Landeshauptmannes“, ist der vielsagende Titel. Kern des Buches ist der Unfalltod Jörg Haiders am 11. Oktober 2008: „Es ist aber keine weitere Dokumentation“, sagt Freund zu ÖSTERREICH, „sondern ein frei erfundener Krimi“.
Dieser handelt in Kärnten, Wien, Kroatien und in Israel. Der israelische Geheimdienst mischt ebenso mit wie das amerikanische FBI und der heimische Bundesnachrichtendienst. Es geht um dubiose Schmiergeldzahlungen, Ex-Balkansoldaten, eine hartnäckige Journalistin und eine Autobombe: „Fast alles frei erfunden“, sagt Freund, „gerade 10 Prozent basieren auf Fakten“.
ZIB-Moderator Eugen Freund über Buch: "Mein erster Krimi..."
ÖSTERREICH: Weshalb ein Buch über den Haider-Krimi? Eugen Freund: Es ist ein Roman, mein erster Krimi überhaupt. Das macht die Sache für mich so spannend. 10 Prozent sind Wirklichkeit, 90 Prozent sind in meinem Kopf entstanden, also frei erfunden.
ÖSTERREICH: Keine weitere Verschwörungstheorie um den Unfall-Tod Jörg Haiders.. Freund: Nein. Es geht hier keineswegs um ein zeitgeschichtliches Dokument. Alles reine Fiktion mit zufälligen Parallelen.
ÖSTERREICH: Ist das Werk schon fertig? Freund: Größtenteils bin ich durch. Auf den MBüchermarkt kommt es aber aber erst im Oktober.
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