Starkregen

Nach Oster-Sonne: Jetzt ist Gewitter-Wand im Anmarsch

20.04.2025

Am Ostermontag verschärft sich die Unwetterlage in Österreich erneut. 

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Das Tiefdruckgebiet FRITZ verlagert sich von Frankreich in Richtung Deutschland und führt dabei feuchte, energiereiche Luftmassen in den Alpenraum. Besonders im zentralen Bergland und entlang der Alpennordseite nimmt die Wahrscheinlichkeit für Schauer und einzelne Gewitter deutlich zu.

In der Osthälfte scheint am Vormittag noch zeitweise die Sonne und es bleibt zunächst trocken. Ab dem Nachmittag entwickeln sich entlang der Alpennordseite Schauer und Gewitter, die sich abends weiter nach Nordosten ausbreiten. Im Gegensatz dazu bleibt es von Unterkärnten über die südliche Steiermark bis ins Burgenland meist freundlich und trocken.

Der Föhn spielt keine Rolle mehr, und die Temperaturen erreichen angenehme 15 bis 25 Grad, mit den höchsten Werten im Süden und Südosten.

Dienstag: Wechselhaftes Wetter setzt sich fort

Am Dienstag bleibt es leicht unbeständig. Besonders im nördlichen und östlichen Flachland sowie im Rheintal ist mit trockenem und zeitweise sonnigem Wetter zu rechnen. In anderen Regionen dominieren die Wolken, und am Nachmittag sowie Abend entstehen im zentralen und südlichen Bergland erneut Schauer und lokale Gewitter mit Platzregen.

Im Donauraum frischt mäßiger bis lebhafter West- bis Nordwestwind auf, ansonsten bleibt der Wind meist schwach. Die Temperaturen erreichen Werte zwischen 14 und 24 Grad, wobei es im Südosten am wärmsten wird.

Ausblick: Kurzzeitige Wetterberuhigung

Laut UWZ-Experte Peter Wölflingseder sorgt ein kurzfristiger Luftdruckanstieg ab Mittwoch für eine Wetterberuhigung. Allerdings kündigt sich bereits im Tagesverlauf ein neues Tiefdrucksystem aus Westeuropa an, das erneut für unbeständiges Wetter sorgen dürfte. 

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