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Kuriose Urlaubsbeschwerden von Deutschen

19.08.2009

Nicht nur Polen und Briten, auch deutsche Urlauber haben verrückte Beschwerden.

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© Getty Images
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Deutsche Urlauber trifft man auf der ganzen Welt. Auch über Österreich fallen im Sommer tausende Touristen aus unserem nördlichen Nachbarland her, aber auch am Meer hat wohl jeder schon Bekanntschaft mit "Piefkes" gemacht. Bei der Vielzahl an Urlaubern ist es nicht verwunderlich, dass es auch in Deutschland, ähnlich wie in England und Polen, verrückte Urlaubsbeschwerden gibt, wie die "Berliner Morgenpost" berichtete.

  • Weil ein Animateur keinen Sex mit ihr wollte, wollte eine deutsche Urlauberin den kompletten Reisepreis zurück. Hintergrund: Die Frau buchte einen Urlaub im selben Club wie im Jahr davor, weil sie dort eine heiße Affäre mit einem Animateur hatte. Dieser hatte im Folgejahr aber eine andere Urlauberin und wollte von seiner Ex-Liebschaft nichts mehr wissen.
  • Über zu hohe Wellen auf den Seychellen beschwerte sich ein deutscher Familienvater. Seine Kinder hätten während des zweiwöchigen Luxus-Urlaubes nie im Meer Baden oder Schnorcheln können. Jetzt verlangt er ein Viertel des stattlichen Reisepreises von 27.000 Euro zurück.
  • Auf einer Las Vegas-Reise heiratete ein Deutscher seine Freundin. Zurück in der Heimat wunderte er sich, dass die Hochzeit auch in Deutschland Gültigkeit besaß und verklagte den Reiseveranstalter auf Schmerzensgeld für eine unfreiwillige Vermählung.
  • Eine rüstige ältere Frau buchte einen Trip nach Brasilien. Alles war zu ihrer vollsten Zufriedenheit, bis auf ihre Unterkunft. Aus einem Viersternehotel war ein Altersheim geworden. Die Frau erhielt 500 Euro zurück.
  • 10.000 Euro Schadensersatz will eine Deutsche, die während ihres Urlaubsflugs auf einer Plastikfolie ausrutschte.
  • Eine Ehefrau warf ihren laut schnarchenden Gatten aus dem gemeinsamen Zimmer. Dieser wollte die Extra-Kosten für ein Einzelzimmer vom Reisebüro zurückerstattet haben.
  • Ein Deutscher verkürzte sich die Wartezeit auf seinen Anschlussflug in Dubai in einer Bar am Flughafen. Dabei schaute er wohl zu tief ins Glas und schlief ein. Die Reiseleiterin weckte ihn zum Check-In, der Mann schlief aber wieder ein. Seine Beschwerde: Die Reiseleiterin hätte kontrollieren müssen, ob er auch wirklich im Flieger sitzt.
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