Preiserhöhung
Preisschock: So teuer wird der Skiurlaub 2025 - aber hier können Sie sparen!
22.09.2025Es war zu befürchten und jetzt ist es offiziell: Auch in der Saison 2025/2026 müssen Skifahrer tiefer in die Tasche greifen. Die Preise für Skipässe steigen in den beliebten Skigebieten erneut. Aber keine Panik: Wir verraten Ihnen, wie Sie clever sparen können.
Die Kosten für einen Skiurlaub steigen auch in der Saison 2025/26 weiter an. In den meisten großen Skigebieten geht es erneut bergauf mit den Preisen. Laut aktuellen Analysen müssen Wintersportler in Österreich im Vergleich zur letzten Saison im Durchschnitt 4,42 % mehr bezahlen.
Die Gründe für die kontinuierlichen Preissteigerungen sind vielfältig: Inflation, gestiegene Betriebskosten, notwendige Wartungsarbeiten und Investitionen in neue Skilifte und Infrastruktur sorgen dafür, dass sich die Preise jedes Jahr weiter nach oben bewegen. Dennoch fällt die Erhöhung in diesem Jahr etwas moderater aus als noch in der vergangenen Saison.
Preiserhöhung bei fast allen großen Skigebieten
Wer im kommenden Winter die großen Skigebiete besucht, muss tiefer in die Tasche greifen. In vielen bekannten Regionen müssen Sie mit teils kräftigen Preiserhöhungen rechnen.
- Sölden: Ein Tagesskipass für die Top-Saison (vom 20. Dezember 2025 bis zum 6. Jänner 2026 sowie vom 31. Jänner bis 27. Februar 2026) kostet dann 83 €, was eine Erhöhung von 5 % im Vergleich zur Saison 2024/25 bedeutet.
- Kitzbühel: Hier kostet der Skipass nun 79,50 €, ein Anstieg von 4,6 %.
- Gurgl: Die Tageskarte wird mit 77 € 5,5 % teurer.
- Arlberg: An diesem weltbekannten Skiberg geht es von 78 € auf 81,50 €, was einer Erhöhung von 4,5 % entspricht.
- Saalbach Hinterglemm: Hier zahlen Sie 79 € (Vorjahr 76 €).
- Kaunertal und Pitztal: Die Preise in den Gletscherskigebieten steigen um 7,1 %, sodass Sie jetzt 75 € pro Tag zahlen.
- Ischgl, Serfaus-Fiss-Ladis und Hochfügen: Auch hier sind deutliche Preissteigerungen zu erwarten – bis zu 5,4 %.
Günstigere Alternativen
Wer auf der Suche nach einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis ist, sollte einen Blick auf kleinere, weniger bekannte Skigebiete werfen. Diese bieten häufig noch moderate Preise bei gleichzeitig hervorragender Pistenqualität. So zählt zum Beispiel die Silvretta Montafon zu den preiswertesten Skigebieten Österreichs. Auch die Wildkogel-Arena im Salzburger Land bietet ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis, das vor allem für Familien und Einsteiger attraktiv ist.
Darüber hinaus kann es sich lohnen, auf vergünstigte Skipässe zu setzen. Die SuperSkiCard, die Zugang zu 88 Skigebieten in 23 Regionen bietet, wird zwar um 2,5 % teurer und kostet nun 83 € pro Tag, bleibt aber im Vergleich zu den großen Skigebieten noch relativ günstig. Wer die Karte geschickt einsetzt und mehrere Skigebiete in einer Saison besucht, kann dennoch von einem guten Deal profitieren.
Weitere Spar-Tricks
Auch wenn die Preise insgesamt steigen, gibt es immer noch Möglichkeiten, beim Skiurlaub zu sparen, vor allem, wenn Sie flexibel sind und den richtigen Zeitpunkt wählen. Die Nebensaison bietet die beste Chance auf günstige Skipässe und Unterkünfte. Nach den Feiertagen im Jänner oder vor den Osterferien im März sinken die Preise für Skipässe und Unterkünfte spürbar. Besonders zwischen den Ferienzeiten, wenn der große Andrang nachlässt, finden Sie oft unschlagbare Angebote.