Besondere Geschichte

Reichste "Pfeife" der Welt leitet Halbfinale

05.07.2016

Vom Journalisten zum millionenschweren Schiri: Eriksson hat es geschafft!

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Jonas Eriksson begegnet den Fußballern auf Augenhöhe. Nicht bloß auf dem Platz als Schiedsrichter, sondern auch als Privatperson: Er ist nämlich Millionär und steht jenen Großverdienern, die mitunter beim EM-Halbfinale zwischen Portugal und Wales nach seiner Pfeife tanzen werden, um nichts nach.

Früher war Eriksson Journalist, ehe er bei der Sportrechte-Agentur IEC einstieg. Das Geschäft seines Lebens! Es machte ihn 2007 reich: Satte 750 Millionen schwedische Kronen - in etwa 85 Millionen Euro - ließ sich die französische Groupe Lagardère das Unternehmen kosten. Eriksson war daran mit zehn Prozent beteiligt.

"Das ganze Geld hat nichts geändert", so der 42-jährige Schwede einst: "Das Beste in meinem Leben ist immer noch, Spiele zu pfeifen." Das tut Eriksson seit nunmehr über zwei Jahrzehnten. Erst in seiner Heimat Schweden, nun auf internationaler Bühne.

Karriere-Höhepunkt mit CR7 und Bale

Der Auftritt am Mittwoch in Frankreich ist sein Karriere-Höhepunkt: 2014 durfte er das WM-Achtelfinale zwischen Argentinien und der Schweiz leiten, nun brachte ihm seine Passion das Superstar-Duell zwischen Cristiano Ronaldo und Gareth Bale (21 Uhr im LIVE-TICKER) ein.

Dort ist ein feines Gespür gefragt. Eriksson hat jenes zumindest in der Geschäftswelt längst beweisen. Wenn man so will, ist er die reichste "Pfeife" der Welt ...

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