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100 Tage als Rapid-Präsident: Bruckner zieht Bilanz

08.03.2020

100 Tage als Rapid-Präsident: Martin Bruckner zieht eine erste Bilanz seines neuen Amtes.

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Ende November löste Martin Bruckner Präsident Michael Krammer an der Spitze bei Rapid ab. Die ersten 100 Tage seiner Amtszeit sind auch schon wieder vorbei. Die sportliche Bilanz nach dem WAC-Hit: vier siege, drei Remis, keine Niederlage. "Europäisch zu spielen ist und bleibt unser großes Ziel", so der 55-Jährige. Nach den letzten Erfolgen sind sogar die Top 2 in Reichweite. "Alles, was mehr ist, nehmen wir gerne, aber die Ziele werden nicht nachjustiert."
 

Planungen für neues Trainingszentrum im Prater laufen gut

Ansonsten verlief seine Amtszeit bislang äußerst ruhig - zumindest nach außen hin. Innerlich hat man mit den Verabschiedungen von Klubservice-Leiter Andy Marek und Finanz-Vorstand Raphael Landthaler "sehr viele Themen lösen müssen".
 
Ebenfalls ein wichtiger Punkt in Bruckners ersten 100 Tagen: Die nach dem engen Wahlergebnis in zwei Lager gespaltete Rapid-Familie wieder zu vereinen. "Das Eis ist schon aufgetaut. Mit Roland Schmid (Gegenkandidat im Wahlkampf) gibt es eine gute Gesprächsbasis." Das Großprojekt Trainingszentrum ist auch voll auf Schiene: "Wir sind mittendrin in der Umsetzung. Das Trainingszentrum ist im Aufbau, da sind wir in den Genehmigungsprozessen, dann werden wir alles ausschreiben. Die Kampfmannschaft und die 2. Mannschaft von Rapid nützen das Objekt schon."
 

Bruckner: "Was wir machen, hat Hand und Fuß"

Die Aufgabenteilung bei Rapid ist klar: die Geschäftsführer Barišić und Christoph Peschek arbeiten im Vordergrund, Bruckner sagt nur was, wenn es wirklich nötig ist. Es scheint zu funktionieren: "Das merken auch die größten Kritiker, dass das, was wir machen, Hand und Fuß hat."
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