Sensations-Coup

Admira holt Felix Magath in ihr Team

17.01.2020

Ein Knaller! Admira holt den deutschen Startrainer Felix Magath (66) nach Wien.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty
Zur Vollversion des Artikels

Wien. Gestern flatterte die Einladung zu einer überraschenden Pressekonferenz in der ÖSTERREICH-Redaktion ein. „Liebe Medienvertreter, neues Jahr – neue Ziele. Zur Vorstellung einer neuen Flyer­alarm-Unternehmenseinheit im Bereich Fußball in Verbindung mit Felix Magath möchten wir Sie sehr herzlich zu einer Pressekonferenz am Montag im Hotel Grand Ferdinand Wien einladen.“ Vor Ort ist neben Felix Magath unter anderen auch der Inhaber und Vorsitzende der Geschäftsführung der Flyer­alarm GmbH sowie Aufsichtsratsvorsitzende der Würzburger Kickers (3. Li­ga), Thorsten Fischer.
 

Magath wird "Überchef" bei Würzburg & Admira

Was läuft da mit der ­Admira und Magath? Der deutsche Starcoach soll, ähnlich wie Ralf Rangnick bei Red Bull, Sportchef für die von Flyeralarm gesponserten Teams werden. Zuletzt war Magath schon drei Tage im Trainings­lager von Würzburg in Andalusien. Am Montag soll die Zusammenarbeit offiziell gemacht werden. Druckereichef Fischer hat jedenfalls schon auf der Weihnachtsfeier „ein Feuerwerk“ angekündigt.
 

Magath holte mit Bayern zwei Mal das Double

„Felix Magath steht für Erfolg“, sagt Gerhard Bügler von Flyeralarm Österreich, der zusammen mit Fischer diesen Sensationscoup eingefädelt hat. Stimmt. Als Spieler war Magath Europameister, zweimal Vizeweltmeister, dreimal deutscher Meister und zweimal Europapokalsieger. Als Trainer gewann er mit dem FC Bayern zwei Mal das Double und holte auch mit dem VfL Wolfsburg den Titel.
 

Magath: "Freue mich auf Wien"

Felix Magath hat eine große Verbindung nach Wien. Sein Mentor war Ernst Happel.
 
ÖSTERREICH erreichte Felix Magath am Handy. „Ich freue mich schon auf Wien. Mehr kann ich noch nicht sagen“, so der Starcoach, der vor Weihnachten schon in der Landeshauptstadt war. Am 14. Dezember sah er in der Südstadt das 0:3 der Admira gegen Rapid. Da machte er sich schon ein erstes Bild.
 
Mit Hamburg und Coach Ernst Happel gewann Felix Magath (er schoss im Finale das 1:0 gegen Juve) 1983 den ­Europacup der Meister. Der ­Wiener prägte auch ­Magaths spätere Karriere als Trainer. Sein Spitzname: „Quälix“.
Zur Vollversion des Artikels