Trotz Vertrags

Bullen-Zoff: Leipzig will nächsten Salzburg-Star

17.08.2018

Leipziger Avancen Richtung Amadou Haidara sorgen im Bullenstall für Zoff.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty
Zur Vollversion des Artikels

Seit dem Abgang von Naby Keïta (Liverpool) herrscht bei den Leipzigern Handlungsbedarf im Mittelfeld. RB-Trainer Ralf Rangnick hat als Keïta-Ersatz mit Amadou Haidara einen Wunschspieler ins Auge gefasst, doch ausgerechnet der Schwesternklub aus Salzburg legt sich quer. Grund: Haidara hat noch einen Vertrag bis 2022 in der Mozartstadt.

Rangnick: "Werden nicht tatenlos zuschauen"

Im Interview mit RB-Live spricht Rangnick jetzt Klartext: "Wir werden jedenfalls nicht tatenlos zuschauen, dass er zu irgendeinem anderen Klub wechselt, sondern werden alles versuchen, dass er eines Tages zu uns kommt."

Das riecht nach Riesenzoff im Bullenstall. Doch Salzburg will sich vom Störfeuer aus Leipzig nicht beunruhigen lassen. Stattdessen will man mit Haidara heuer unbedingt zum ersten Mal in die Champions League einziehen. Gegner im Play-off ist am 21. & 29. August der serbische Meister Roter Stern Belgrad. Auch bei einem CL-Aus soll Haidara unbedingt gehalten werden.

Zur Vollversion des Artikels