Bundesliga: Alle Ergebnisse der Meister-Gruppe

Salzburg ist Corona-Meister - Rapid zurück auf Platz 2

28.06.2020

Nach einem ungefährdeten 3:0-Sieg gegen Hartberg krönt sich Salzburg zum Corona-Meister - Der Titeltraum des LASK platzte endgültig nach einem  0:1 gegen den  WAC

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"Bullen" verteidigen Liga-Titel zum 7. Mal

Red Bull Salzburg hat am Sonntag seinen Titel erfolgreich verteidigt und sich wieder zum österreichischen Fußball-Meister gekürt. Die "Bullen" gewannen in der 30. Bundesliga-Runde gegen Hartberg dank Treffer von Andre Ramalho (45.), Hwang Hee-chan (53.) und Patson Daka (59.) mit 3:0 und liegen damit in der Meistergruppe zwei Partien vor Schluss elf Punkte vor dem LASK, der beim WAC 0:1 verlor.

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Dadurch können die Linzer die Mannschaft von Trainer Jesse Marsch auch dann nicht mehr überholen, wenn sie nachträglich die vier abgezogenen Punkte retour bekommen sollten. Für die Mozartstädter, die auch das zweite Double en suite perfekt machten, ist es der siebente Meistertitel in Folge, der insgesamt 14. und der elfte in der Red-Bull-Ära.

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WAC lässt Titel-Traum des LASK platzen

Nach dem 0:1 des LASK gegen den WAC sind alle Zweifel in der Meisterfrage der Fußball-Bundesliga beseitigt. Zwei Runden vor Schluss haben die Oberösterreicher elf Punkte Rückstand auf Salzburg (3:0 gegen Hartberg). Selbst bei einer maximal erfolgreichen Anfechtung des Vier-Punkte-Abzugs in der Trainings-Causa ist das nicht mehr aufzuholen.

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Vor leeren Zuschauerrängen im Paschinger Stadion schoss Torjäger Shon Weissman den WAC mit einem verwandelten Elfmeter spät zu internationalen Ehren (88.). Die viertplatzierte Truppe von Ferdinand Feldhofer ist im kommenden Jahr erneut fix international vertreten.

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Dank Last-Minute-Kara: Rapid klettert wieder auf Platz zwei

Rapid ist in der Fußball-Bundesliga zurück auf Vizemeisterkurs. Die Hütteldorfer machten am Sonntagabend zum Abschluss der 30. Runde aus einem 0:2-Rückstand bei Sturm Graz noch einen 3:2-Last-Minute-Sieg und zogen damit um zwei Punkte am nun drittplatzierten LASK vorbei, der gegen den WAC eine 0:1-Niederlage kassierte. Für Sturm rückte die Europacup-Teilnahme in noch weitere Ferne.

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Das Debüt von Interimstrainer Thomas Hösele brachte nicht den gewünschten Erfolg. Der 51-jährige Kurzzeit-Nachfolger von Nestor El Maestro konnte die vierte Niederlage in Folge der Steirer nicht verhindern. Eine ansprechende erste Hälfte, in der Stefan Hierländer (34.) und Otar Kiteishvili (45.+2) trafen, war am Ende zu wenig. Die Gäste legten nach der Pause mindestens einen Gang zu und belohnten sich durch Tore des nach einer Gehirnerschütterung wieder fitten Kelvin Arase (51.), Stefan Schwab (83./Elfmeter) und Ercan Kara (90.).

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