Paukenschlag

Scheidung im Hause Red Bull

04.08.2016

Red Bull nur noch Hauptsponsor -damit Salzburg Europacup spielen kann.

Zur Vollversion des Artikels

This browser does not support the video element.

Zur Vollversion des Artikels

"Scheidung" im Hause Red Bull -die formale Trennung der beiden Klubs Salzburg und RB Leipzig ist vollzogen. "Zwischen Leipzig und Salzburg bestehen im Grunde keinerlei außergewöhnliche Verbindungen", betonte Salzburgs General Manager Jochen Sauer. Aber warum?

General Manager Sauer: "Wir sind gut gerüstet"

Der schnelle Aufstieg Leipzigs ins deutsche Oberhaus hat diese Entwicklung beschleunigt. Denn sollten sich auch die Sachsen für einen internationalen Bewerb qualifizieren, stünde man angesichts der Integritätsregeln der UEFA vor einem Problem. Es könnte nur ein Klub international spielen.

"Die wichtigsten Dinge wurden schon im vergangenen Jahr im Hinblick auf die UEFA Financial Fair Play Regularien geklärt. Wir sind gerüstet und gut vorbereitet", meinte Sauer.

Sonderrechte von Red Bull zurückgefahren

"Die Sonderrechte von Red Bull wurden zurückgefahren. Jetzt gibt es einen ganz normalen Hauptsponsoringvertrag zwischen Red Bull und Salzburg", erklärte der studierte Jurist Sauer. Weil die UEFA nicht zwei Vereine mit gleichem Eigentümer zugleich in einem europäischen Bewerb haben will.

Natürlich werde es in Zukunft aber auch ein gutes Verhältnis zwischen Salzburg und Leipzig geben. Schließlich schaut Red Bull sehr wohl darauf, dass beide Hände am selben Strang ziehen.
 

Zur Vollversion des Artikels