Nach ÖSTERREICH-Bericht

Chaos-Tage in Chefetage

23.01.2019

Die ÖSTERREICH-Story rund um den neuen Rapid-Präsidenten sorgt für Aufsehen.

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© ÖSTERREICH/ Artner
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Die Wiener bestätigten die Story Mittwochvormittag, nach Hans Peter Doskozil gibt auch Michael Tojner seinen Sitz im Beirat ab. Wie berichtet, zeigte der designierte burgenländische Landeshauptmann den Unternehmer wegen des Vorwurfs der Steuerveruntreuung von 40 Mio. Euro an. Lange galten beide als Kandidaten auf die Nachfolge von Präsident Michael Krammer, der im Sommer abdankt – jetzt ist das Rennen neu eröffnet. Das sind die Kandidaten:

  • Josef Ostermayer. Der 57- Jährige ist Wunschkandidat der Wiener SPÖ. Er war Staatssekretär und Kulturminister, seit 2016 im Vorstand der Sozialbau AG.
  • Andreas Treichl. Der 66- Jährige ist bis Jahresende Boss der Erste Group, wechselt dann als Vorsitzender des Aufsichtsrats in die Erste Stiftung. Er ist Rapid-Fan und gilt wegen seines finanziellen Know-hows als Wunschkandidat innerhalb des Vereins.
  • Ernst Dokupil. Am Mittwoch kam ein neuer Kandidat ins Spiel: Der 71-Jährige könnte als Übergangslösung fungieren, ist als ­Ex-Meister-Trainer der Wunschkandidat der Anhänger.
  • Dietmar Hoscher. Der 56- Jährige ist Casinos-Boss, im Verein aber umstritten und daher nur Außenseiter.
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