Krankl-Kolumne

Streit hat auf Rapid-Spieler abgefärbt

30.04.2017

Rapid-Legende sieht bei der Mannschaft noch die Canadi-Nachwehen.

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Es wird höchste Zeit, dass Rapid Wien endlich Boden auf die Admira gutmacht. Auch wenn es wieder nur ein kleiner Schritt ist, die drei Punkte müssen her. Man muss in der Südstadt (16:30 Uhr im oe24-LIVE-TICKER) gewinnen - ohne Wenn und Aber. Es ist wichtig für die Moral und das Selbstvertrauen und überhaupt für den ganzen Verein, nach dem Cup-Sieg nachzulegen.

Spielerisch klappt es bei den Hütteldorfern überhaupt noch nicht. Das ständige Hin und Her sowie die vielen Streitereien haben das Übrige getan. Mittlerweile weiß man in aller Deutlichkeit, dass es zwischen Trainer Canadi und den Spielern überhaupt nicht gepasst hat.

Das hat alles durcheinandergebracht, auf das ganze Team abgefärbt und scheinbar hat man sich davon noch immer nicht erholt.

Für Rapid heißt es, Punkte sammeln

Für Rapid geht es in der Bundesliga eigentlich nur noch darum, so viele Punkte wie möglich zu sammeln, um wenigstens die Position in der Tabelle zu verbessern. Da ich ein unverbesserlicher Optimist bin, glaube ich an einen Sieg für Rapid. Auch in der Südstadt, weil die Partie ohnehin ein Heimspiel ist. Außerdem hat es die Admira nach der 0:5-Klatsche im Cup gegen Salzburg nicht wirklich lustig.

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