Pflichtsieg

1:0 – Rapid zittert sich in Innsbruck ins Cup-Achtelfinale

27.07.2025

Rapid Wien hat den Aufstieg in die nächste Cup-Runde geschafft – aber erst nach hartem Kampf gegen Regionalligist Wacker Innsbruck. Erst ein später Freistoß brachte die Entscheidung.

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© gepa
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Rapid Wien ist im ÖFB-Cup mit einem knappen 1:0-Sieg gegen Wacker Innsbruck ins Achtelfinale eingezogen. Der Favorit musste in Tirol lange zittern und lieferte sich mit dem Regionalligisten ein zähes Duell im ausverkauften Tivoli-Stadion.

Zäher Beginn trotz früher Chance

Schon in der 4. Minute kamen die Gäste gefährlich vors Tor. Ein Freistoß von Marko Radulovic segelte in den Strafraum, Jan Dahl verlängerte, aber Leopold Raux-Yao setzte den Kopfball über die Latte. Danach versuchte Rapid das Spiel zu kontrollieren, blieb jedoch oft zu ungenau im Aufbau. Wacker verteidigte diszipliniert und ließ kaum etwas zu. So blieb es zur Pause beim 0:0.

Druckphase bleibt unbelohnt

Auch nach dem Seitenwechsel vergab Rapid mehrere Chancen. Radulovic scheiterte gleich dreimal (51., 65., 71.). Dann setzte starker Regen ein – und das Spiel drohte im Wetter festzustecken.

Bolla erlöst Rapid spät

In der 78. Minute brachte ein Foul von Wackers Mamadou Sy einen Freistoß für Rapid in aussichtsreicher Position. Verteidiger Bendeguz Bolla trat an – und schlenzte das Leder per Aufsetzer unter die Latte. Die Führung war verdient, aber hart erarbeitet.

Wacker warf in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne, kam aber nicht mehr entscheidend zum Abschluss. Rapid brachte den knappen Vorsprung über die Zeit.
 

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