2:0 gegen Wr. Neustadt

Wacker bleibt mit Sieg im Titelrennen

11.04.2016

Die Hoffnung lebt! Wacker Innsbruck siegte gegen Wr. Neustadt mit 2:0

Zur Vollversion des Artikels
© GEPA
Zur Vollversion des Artikels

Wacker Innsbruck hat im Titelkampf der Fußball-Erste-Liga am Montagabend vorgelegt. Die Tiroler feierten zum Auftakt der 27. Runde einen ungefährdeten 2:0-(1:0)-Auswärtserfolg in Wiener Neustadt und rückten mit nun 51 Punkten nahe an die Liga-Topteams St. Pölten (53) und LASK (52) heran. Der Leader ist am Dienstag bei Schlusslicht FAC zu Gast, der erste Verfolger empfängt den Vierten Liefering.

Frühes Tor führte auf die Siegerstraße
Die Tiroler stellten dank einem Treffer von Florian Jamnig (9.) und einem Eigentor von Andreas Pfingstner (89.) einmal mehr ihre Auswärtsstärke in dieser Saison unter Beweis, durften sich beim 13. Auftritt in der Fremde über den schon zehnten Sieg freuen. Mit 30 Punkten sind sie in dieser Wertung die Nummer eins der Liga. Wiener Neustadt ist nach der zweiten Niederlage gegen einen Titelkandidaten hintereinander (am Freitag 2:3 in St. Pölten) mit 34 Zählern weiter Tabellensiebenter.

Nicht einmal 1000 Zuschauer
Die Innsbrucker gaben im Stadion Wiener Neustadt vor nur 930 Zuschauern von Beginn an den Ton an und legten früh den Grundstein für den Sieg. Nach einer Säumel-Ecke traf der völlig unbedrängte Jamnig mit einem Volleyschuss zum 1:0 (9.). Die Gäste hatten nachlegen können, eine Triplechance von Thomas Pichlmann, Alexander Gründler und Jürgen Säumel (30.) blieb aber ungenützt, zudem setzte Pichlmann einen Kopfball aus bester Position daneben (40.).

Die Tiroler hatten die Partie auch nach dem Seitenwechsel im Griff. Den Wiener Neustädtern fehlte die nötige Durchschlagskraft, da die Tiroler aber im Abschluss die nötige Effizienz vermissen ließen, blieb es bis zum Schluss spannend. In der 89. Minute war der zweite Ligasieg der Truppe von Chefcoach Klaus Schmidt aber endgültig fixiert, da beförderte Pfingstner den Ball nach schöner Aktion von Danijel Micic aus kurzer Distanz ins eigene Netz.
 


Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel