Geringe Ablöse

Alaba wird zum Schnäppchen: Real will ÖFB-Kapitän verscherbeln

15.07.2025

David Alabas Zeit bei Real Madrid könnte schon bald zu Ende gehen. 

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© gepa
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Obwohl der ÖFB-Kapitän noch bis 2026 beim spanischen Rekordmeister unter Vertrag steht, ist der Klub offenbar bereit, den 33-jährigen Wiener für eine vergleichsweise geringe Ablösesumme ziehen zu lassen: 15 Millionen Euro sollen laut dem spanischen Portal Fichajes.net genügen.

Die Entscheidung ist nicht ganz überraschend. Alaba hat seinen Stammplatz verloren, wurde zuletzt immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Ein Kreuzbandriss, eine Adduktorenblessur sowie ein Meniskusriss setzten ihn monatelang außer Gefecht. Auch bei der Klub-WM in den USA stand der Verteidiger zwar im Aufgebot, blieb jedoch ohne Einsatz – die Wade machte erneut Probleme.

Wunsch nach Neuanfang

Intern wächst offenbar der Wunsch nach einem Neuanfang – auch Real-Boss Florentino Perez soll einem Verkauf mittlerweile offen gegenüberstehen. Grund dafür ist nicht nur Alabas Verletzungsanfälligkeit, sondern auch sein Gehalt: Rund 20 Millionen Euro pro Jahr soll der Abwehrspieler verdienen. Ein Einschnitt, den der Klub mit Blick auf die Kaderplanung offenbar gerne vermeiden würde.

Die Konkurrenz in der Innenverteidigung ist inzwischen groß. Mit Antonio Rüdiger, Eder Militao, Raul Asencio und dem jungen Neuzugang Dean Huijsen stehen gleich vier Spieler in der internen Rangordnung aktuell vor Alaba.

Ob der ÖFB-Star bei Real bleibt oder ein neues Kapitel startet, ist offen. Klar ist: Die Freigabe für 15 Millionen Euro macht ihn zu einem potenziell interessanten Transferziel – vor allem für Klubs, die sich einen erfahrenen Führungsspieler mit internationalem Format wünschen. 

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