Nach CL-Aus

Ex-Bullen-Coach rastet aus

10.12.2015

Roger Schmidt verlor in einem Interview die Fassung.

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© Reuters
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Bayer Leverkusen musste sich gestern aus der Champions League verabschieden. Ein 1:1 gegen eine verstärkte Barca-B-Elf reichte am Ende für die Deutschen nicht, Roma steht aufgrund des besseren direkten Vergleichs im Achtelfinale.

Nerven liegen blank
Die Enttäuschung bei Leverkusen war nach der Partie natürlich groß, bei Trainer Roger Schmidt lagen die Nerven allerdings blank. Bei einem Interview nach dem Spiel legte sich der ehemalige Salzburg-Coach mit dem Reporter an.  

Schmidt wollte das Ausscheiden, dass er selbst als Tragödie bezeichnete, folgendermaßen erklären: "Uns fehlte ein bisschen Glück, wir waren etwas unkonzentriert und nicht klar genug im Abschluss. Vielleicht auch eine gewisse  Reife und Coolness. Wir sind halt die jüngste Mannschaft der Bundesliga, vielleicht auch der Champions League.“

"Dann können wir das Interview auch abbrechen"
Als der TV-Moderator Jan Henkel daraufhin einwarf, dass Barcelona (bei den Katalanen spielten vier 20-Jährige) auch jung war, eskalierte das Interview. Schmidt rang Sekunden um eine Antwort und raunte dann: „Haben Sie sonst noch was dazu zu sagen? Wenn Sie noch so eine komische Bemerkung machen, dann können wir das Interview auch abbrechen". Die beiden „Kontrahenten“ stichelten dann noch weiter, ein wirkliches Gespräch kommt nicht mehr zustande

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