Nach Finalpleite
Inzaghi verlässt Inter – Arnautovic mit im Gepäck?
03.06.2025
Nach dem 0:5 gegen PSG im CL-Finale trennen sich Inter und Trainer Simone Inzaghi. Der Coach soll laut Medien nach Saudi-Arabien wechseln – zu Salzburgs Klub-WM-Gegner Al-Hilal.
Trainer Simone Inzaghi und Inter Mailand gehen nach dem 0:5 im Champions-League-Finale gegen Paris Saint-Germain getrennte Wege. Der Club bestätigte am Dienstag eine einvernehmliche Trennung. Inzaghi soll laut "Gazzetta dello Sport" und Sky Sport Italia ein Angebot von Al-Hilal angenommen haben – jenem Club, der am 22. Juni bei der Club-WM auf Salzburg trifft.
Wechsel zu Al-Hilal erwartet
Laut Transfer-Insider Fabrizio Romano wird Inzaghi noch diese Woche einen Dreijahresvertrag unterschreiben. Das Gehalt soll rund 50 Millionen Euro pro Jahr betragen. Inzaghi werde laut Berichten am Wochenende in die USA reisen, wo die Club-WM stattfindet.
Arnautovic ebenfalls vor Wechsel?
Gerüchte gibt es auch um ÖFB-Teamspieler Marko Arnautovic. Der Stürmer, zuletzt unter Inzaghi bei Inter, wird ebenfalls mit einem Transfer nach Saudi-Arabien in Verbindung gebracht.
Abschied mit klaren Worten
„Jeden Tag habe ich Inter meine ersten und letzten Gedanken gewidmet“, sagte Inzaghi auf der Club-Website. „Wir waren aufrichtig und haben gemeinsam beschlossen, diese großartige Reise zu beenden.“
Inzaghis Vertrag lief bis 2026. Schon nach dem verlorenen Finale hatte der 49-Jährige einen Verbleib nicht mehr bestätigen wollen. Die „Gazzetta dello Sport“ nennt neben der Finalniederlage auch Erschöpfung als Grund für die Trennung.
Fabregas als möglicher Nachfolger
Als Nachfolger ist laut italienischen Medien Cesc Fabregas im Gespräch. Der Spanier ist derzeit Coach bei Como 1907, dem Klub von ÖFB-Legionär Matthias Braunöder, und steht angeblich auch auf der Liste von RB Leipzig.