Warum er nichts mehr zu lachen hat

So hatte sich Stefan "Major" Maierhofer seinen letzten (?) Ausflug in den englischen Fußball sicherlich nicht vorgestellt. Einen Spieltag vor Spielende steht sein Verein FC Millwall als Fixabsteiger fest. Die Londoner müssen nächstes Jahr mit einem Platz in der dritthöchsten englischen Liga Vorlieb nehmen (so wie übrigens auch Paul Scharners Ex-Verein Wigan Athletics).

Nur ein Maierhofer-Treffer
Besonders hart trifft der Abstieg Stefan Maierhofer. Der Niederösterreicher war erst im Jänner zu seinem Ex-Verein zurückgekehrt. Erklärtes Ziel: Mit Toren den Verbleib in Englands zweithöchster Spielklasse zu wahren. Dieses Vorhaben ging gründlich daneben. Maierhofer kam bei 10 Einsätzen lediglich auf Törchen.

Kein Leiberl unter Neo-Coach
Mitgespielt hat dabei auch der Trainerwechsel: Ian Holloway, der Maierhofer im Winter von Wr. Neustadt auf die Insel zurück lotste, wurde im März gefeuert. Unter Interimscoach Neil Harris reichte es entweder nur für Kurzeinsätze, oder Maierhofer stand nicht einmal mehr im Kader.

Das Kapitel Millwall ist für den 32-Jährigen damit beendet. Im Sommer will sich der ehemalige Torriese nach einer neuen Aufgabe umsehen. Ein Karriereende steht für ihn jedoch (noch?) nicht zur Debatte.