Champions League

Auf diesen Gegner treffen die "Bullen"

19.06.2017

Im zehnten Anlaufen wollen die Salzburger endlich in die Königsklasse.

Zur Vollversion des Artikels
© GEPA
Zur Vollversion des Artikels

Losglück für Red Bull Salzburg: Österreichs Meister steigt gegen einen Erstrunden-Sieger in die Champions-League-Qualifikation ein. In der zweiten Quali-Runde warten entweder auf Maltas Meister Hibernians FC oder auf FCI Tallinn aus Estland.

Das ergab die Auslosung am Montag in Nyon. Spieltermine für die zweite Runde sind der 11./12. sowie 18./19. Juli. Salzburg tritt im Hinspiel auswärts an. Für den Einzug in die Gruppenphase der Champions League wären danach noch zwei weitere Runden zu überstehen.

Ein Wiedersehen mit dem luxemburgischen Champion Düdelingen, gegen den man vor fünf Jahren scheiterte und die größte Blamage der Klub-Historie kassierte, bleibt den Salzburgern damit erspart.

"Müssen das Runde für Runde abarbeiten"

Neo-Coach Marco Rose sieht der Herausforderung gelassen entgegen: "Wir müssen das Thema Runde für Runde abarbeiten." Der Deutsche ist der siebente Trainer, der den Anlauf in die Königsklasse unternimmt. Insgesamt startet Salzburg zum bereits zehnten Mal die Mission Champions League.

Bei Maltas Meister würden die Salzburger sogar auf einen Österreicher treffen. Martin Kreuzriegler war erst vergangene Woche vom FAC, mit dem er in der Erste Liga den Klassenerhalt geschafft hatte, ablösefrei zu den Hibernians gewechselt. Der Club aus Paola bei La Valletta holte in der abgelaufenen Saison mit sieben Punkten Vorsprung seinen zwölften Meistertitel.

Weniger Tradition hat der Konkurrent aus Tallinn. Der FCI wurde erst 2002 gegründet, gewann zuletzt aber seine erste Meisterschaft. Unterstützt wird man vom estnischen Telekommunikationsanbieter Infonet - daher auch das I im Namen.

"Aktuell wissen wir nicht viel über die beiden Gegner, werden uns aber rechtzeitig auf sie vorbereiten", versicherte Kapitän Alexander Walke. "Wir freuen uns aber, dass es nun endlich mit der Vorbereitung losgeht und wir bald schon unser erstes Pflichtspiel mit der Champions-League-Qualifikation bestreiten."

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel