Champions-League-Reform

Grünes Licht für neue Königsklasse

31.03.2022

Die Champions League wird ab der Saison 2024/25 im Liga-Modus gespielt. 

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Die europäischen Vereine dürfen auf mehr Geld aus den UEFA-Bewerben ab 2024 hoffen. Das sagte Nasser Al-Khelaifi, der Vorsitzende der Vereinigung der europäischen Fußballclubs (ECA), am Dienstag bei einem Medientermin in Wien. "Wir sehen eine Steigerung von 39 Prozent beim prognostizierten Marktwert der UEFA-Clubbewerbe im nächsten Zyklus", verriet Al-Khelaifi, der auch Präsident von Paris Saint-Germain ist.

Kooperation zwischen den Klubs und der UEFA

Die vertiefte Kooperation der ECA mit der UEFA, um Marketingpartner zu finden und die Vermarktung der kommerziellen Rechte zu professionalisieren, habe Früchte getragen, erklärte Al-Khelaifi. "Das erste Mal überhaupt haben die UEFA und die ECA eng zusammengearbeitet", sagte der Chef der ECA. Bei dem Wiener Meeting wurden auch die Rahmenbedingungen für die neue Champions League ab der Saison 2024/25 von den Top-Klubs abgesegnet.

Ab 2024/25: Liga- Modus mit 36 Teams

Statt der bisherigen 32 Teams dürfen dann 36 Mannschaften teilnehmen, gespielt wird im Meisterschaftsmodus.

Die Spielzahl erhöht sich dadurch auf 10 statt wie bisher sechs Gruppenspiele. Noch im Mai will die ECA die Reform endgültig von den Klubs absegnen lassen. Schon vor einem Jahr gab das UEFA-Exekutivkommitee ihr grünes Licht für die Reform.

Hintergrund für die Änderung sind auch die Pläne von Real Madrid, FC Barcelona und Co., eine eigene Super League gründen zu wollen.

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