Lokalaugenschein in London

Hier greift Rapid nach der Sensation

29.09.2021

Lokalaugenschein: OE24-Reporter Philipp Scheichl im Londoner Olympiastadion und checkt vor dem Rapid-Kracher gegen West Ham den Rasen. 

Zur Vollversion des Artikels
© Getty
Zur Vollversion des Artikels

Um 18.18 Uhr englischer Zeit betraten die Rapid-Kicker erstmals den Rasen im Londoner Olympiastadion - herrliches Grün, perfekt geschnitten, klassisch britisch. Damit das auch so bleibt, stand am Seitenrand ein Schild mit der Aufschrift: Please keep of the Gras. „Riesengroßes Stadion, perfekter Rasen - das war der erste Eindruck“, meint Außenverteidiger Maxi Ullmann. „Die Spieler sollen das geniessen“, betonte Coach Didi Kühbauer schon vor dem Abflug aus Wien.

Kühbauer: "Sie sind haushoher Favorit" 

Nur zum Genießen sind die Hütteldorfer aber nicht ins rund 60.000 Zuschauer fassende Stadion gereist. Am Donnerstag prallt Rapid auf Top-Klub West Ham United, den aktuellen Tabellen-7. der englischen Premier League. „Die Vorzeichen sind klar, sie sind haushoher Favorit“, meint Kühbauer. „Aber das heißt im Fußball nichts, wir wollen überraschen.“ Zumindest personell kann Rapid nach nur einem Sieg aus den letzten sechs Spielen fast aus dem Vollen schöpfen: Die zuletzt angeschlagenen Ercan Kara und Maxi Hofmann meldeten sich rechtzeitig fit, machten das Abschlusstraining in London mit. Einzig Keeper Richard Strebinger muss verletzt passen.

 

Bauen kann Rapid im zweiten Spiel der Gruppenphase auf den 12. Mann, rund 1.200 Grün-Weiße sind trotz strenger Einreisvorgaben mit dabei. Und wollen mithelfen, dass Rapid die Sensation schafft, zum zweiten Mal nach 2011 gegen Aston Villa auswärts gegen eine englische Mannschaft triumphiert.
  

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel