Champions League

Salzburg-Gegner in Play-Off steht fest

06.08.2018

Salzburg bei Aufstieg gegen Belgrad oder Trnava um CL-Einzug.

Zur Vollversion des Artikels
© GEPA
Zur Vollversion des Artikels

Fußball-Meister Red Bull Salzburg spielt im Fall des Aufstieges gegen Shkendija Tetovo im Play-off gegen Roter Stern Belgrad oder Spartak Trnava um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League. Das ergab die Auslosung am Montag in Nyon. Spieltermine für das Play-off sind der 21./22. bzw. 28./29. August. Die Salzburger würden zuerst auswärts antreten.

Salzburg spielt diese und nächste Woche gegen Mazedoniens Meister Shkendija um den Einzug in die finale Runde der Qualifikation. In den bisher zehn Anläufen der Red-Bull-Ära auf die Königsklasse sind die Salzburger jeweils gescheitert. Bevor es für die Bullen aber in die entscheidende letzte Runde geht, muss am Mittwoch noch Skendija aus dem Weg geräumt werden. Für Trainer Marco Rose ist es der zweite Versuch, an die gut gefüllten CL-Töpfe zu gelangen. Alleine das Startgeld in der Gruppenphase beträgt 15,25 Millionen Euro.

Im 11. Anlauf soll es heuer erstmals mit der Gruppenphase klappen, zwei Runden gilt es, zu überstehen. Den bisherigen Tiefpunkt der Quali-Historie hatte es für die Bullen im Sommer 2012 gegeben. Damals scheiterten sie schon in der zweiten Runde an F91 Düdelingen aus Luxemburg. "Wir gehen das mit allem an, was wir haben. Es ist sicher ein Traum für uns, aber dazu müssen wir auf den Punkt da sein und brauchen möglicherweise auch ein bisschen Spielglück", so Rose.

Der Startschuss erfolgt gegen Skendija, den mazedonischen Double-Sieger. Die Bullen planen dabei vor eigener Kulisse eine Tor-Gala, wollen gleich für klare Verhältnisse sorgen. "Wir werden sie sicher nicht unterschätzen, wollen aber natürlich weiterkommen. Das ist das klare Ziel", so Rose. Für die großen Ambitionen der Bullen darf Skendija aber kein Stolperstein sein.

Im Vorjahr scheiterte Rose als "Neuling" mit seiner Truppe in der 3. Runde an HNK Rijeka und erlitt damit das gleich Schicksal wie Giovanni Trapattoni, Huub Stevens, Roger Schmidt (alle je zweimal), Adi Hütter, Peter Zeidler und Oscar Garcia. Heuer kann Rose aber auf eine in großen Teilen unveränderte und 2017/18 auch höchst erfolgreiche Truppe setzen, die seine Spielidee verinnerlicht hat.

Für Rapid, Sturm und den LASK wird es um 13 Uhr spannend. Da werden die nächsten Gegner der ÖFB-Klubs im Euro-League-Playoff ausgelost. Hier gehts zum o24-LIVE-Ticker für das Euro-League-Playoff.

Zur Vollversion des Artikels