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Conference League: WAC empfängt Omonia Nikosia – Kühbauer warnt vor Hitzeschlacht

21.08.2025

Im Play-off zur Conference League trifft der WAC am Donnerstag auf Omonia Nikosia. Trainer Dietmar Kühbauer rechnet mit einem schweren Spiel – ein Sieg wäre auch wegen der schlechten ÖFB-Bilanz auf Zypern besonders wichtig. 

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Der WAC will nach dem bitteren Aus gegen PAOK Saloniki in der Europa-League-Quali nun in der Conference League durchstarten. Im Play-off-Hinspiel gegen Omonia Nikosia am Donnerstag (im Sport24-Liveticker ab 19.00 Uhr) in Klagenfurt zählt jedes Tor.

Kühbauer: „Es wird nicht leichter als gegen PAOK“

WAC-Trainer Dietmar Kühbauer rechnet mit einer zähen Partie gegen den 21-fachen zypriotischen Meister: „Ich gehe davon aus, dass uns Nikosia weniger Räume geben wird. Sie verteidigen viel kompakter. Es wird nicht leichter als gegen PAOK mit dem Toreschießen.“

Die Kärntner bauen auf das Selbstvertrauen aus dem 3:0 gegen Blau-Weiß Linz. Stürmer Markus Pink erzielte zwei Tore, Dejan Zukic überzeugte als Offensivkraft. Zukic wird den verletzten Donis Avdijaj (Oberschenkel) ersetzen.

Heimspiel bei 20 Grad, Rückspiel bei über 40

Kühbauer erwartet ein „kräfteraubendes Spiel“, allerdings bei angenehmen Bedingungen: Rund 20 Grad und mögliche Regenschauer sind prognostiziert. Im Rückspiel in Nikosia könnten über 40 Grad warten – ein Heimsieg in Klagenfurt wäre ein wichtiges Polster.

Schwache ÖFB-Bilanz auf Zypern

Österreichs Klubs tun sich traditionell schwer auf Zypern. In zehn Auswärtsspielen in den 2000ern gelang nur ein Sieg. Rapid unterlag Omonia im Dezember 2024 mit 1:3. Vier Spieler aus dieser Partie dürften auch gegen den WAC wieder starten.

Jovetic führt Nikosia an

Omonia Nikosia verschob den Ligastart, um sich voll auf das Play-off zu konzentrieren. Das Team von Trainer Henning Berg blieb in der Qualifikation ohne Gegentor: vier Siege, 14:0 Tore gegen Torpedo Kutaisi und Araz-Nakhchivan.

Im Fokus steht Stevan Jovetic. Der 35-Jährige traf bereits fünfmal. Der Ex-Star von Manchester City, Inter und Monaco ist der gefährlichste Mann im Kader. Auch Ex-Austrianer Ewandro war erfolgreich – er erzielte drei Treffer in der Quali. 

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