Schiri-Assi griff ein

Elfer sorgt für heftige Diskussionen

05.04.2018

Der Torlinienrichter gab für Salzburg einen umstritten Elfmeter.

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Die erste Halbzeit im Europa-League-Viertelfinale bei Lazio gegen Salzburg kann durchaus als wild und chaotisch bezeichnet werden. Wie beim Billard ging es schnell von einer Seite auf die andere. Lazio spielte extrem aggressiv und ließ die "Bullen" kaum ins Spiel kommen. Dazu gab es einige Fouls, Diskussionen mit dem Schiedsrichter und eine aufgeheizte Stimmung im mit 40.000 Zusehern sehr gut besuchten Stadio Olimpico in Rom.

Nachdem Lazio bereits in der 8. Minute in Führung gegangen war, brauchte Salzburg einige Zeit um sich zu erholen. Der durchaus schmeichelhafte Ausgleich und das wichtige Auswärtstor gelang schließlich in der 30. Minute durch einen Elfmeter von Valon Berisha. Dem Strafstoß war ein strittiges Foulspiel von Dusan Basta gegen Salzburg-Goalgetter Munas Dabbur voran gegangen.

Basta hatte Dabbur mit der Hand im Gesicht getroffen, der Israeli war im Strafraum liegen geblieben. Der Schiedsrichter hat diese Szene nicht gesehen, aber der Torlinienrichter teilte es dem Unparteiischen mit, der dann den Strafstoß verhängte.

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Auch in der Zeitlupe bleibt die Szene schwierig zu beurteilen. Definitiv ein harter Elfmeter gegen Lazio. Das Publikum und die italienischen Kicker waren aufgebracht, die Atmosphäre im Stadion äußerst angespannt. Auch Lazio-Trainer Simone Inzaghi diskutierte zum Halbzeitpfiff wild mit dem Schiedsrichtergespann.

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