Indien-GP

Alonso bangt um sein Auto

23.10.2012

Scheitert der Sapnier an indischen Behörden? Neue Autoteile hängen im Zoll fest.

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In Nachtschichten arbeitete die Ferrari -Crew an den Updates am lahmen Renner. Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo machte zusätzlich Druck: „Wir müssen ein Auto für die erste Reihe haben, sonst macht es uns das Leben viel schwerer und wir laufen Gefahr, unnötig in Unfälle verwickelt zu werden.“

Und Vettel s Verfolger Fernando Alonso, der das WM-Rennen bei nur sechs Punkten Rückstand noch lange nicht aufgegeben hat, brachte sich mit unzähligen Anrufen und E-Mails in die hektische Entwicklungsarbeit ein. Aber war alles umsonst?

Indischer Zoll macht Probleme
Die neuen Teile, die das Ferrari-Werk in Maranello längst verlassen haben, drohen im indischen Zoll hängen zu bleiben. Denn vor keinem anderen Grand Prix lauern so viele bürokratische Hürden. Die Team-Manager müssen bis zu 17 (!) verschiedene Behörden kontaktieren. Die Organisatoren des Indien-GP kämpfen verzweifelt, in letzter Sekunde Lockerungen durchzubekommen.

Übersee-Hatz bis zum 
WM-Finale in Sao Paulo
Dabei ist die hektische Übersee-Tour zum WM-Finale ohnehin schon eine logistische Herausforderung für die Teams: Von Südkorea, wo letzte Woche gefahren wurde, übersiedelt der Formel-1-Tross dieser Tage nach Indien. Schon am 4. November wird in Abu Dhabi gefahren, ehe es zum US-GP nach Austin und dann nach Sao Paulo geht.

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